Ankunft in Lima

01.02.2016 03:15

 

28.12.15- Wir befanden uns noch in Arica. Um 12 Uhr sollte unser Bus von Tacna nach Lima fahren. Aber nach peruanischer Zeit. Das bedeutete, dass wir zwei Stunden mehr Zeit hatten und uns gegen 11 Uhr nach dem Frühstück einen Colectivo (geteiltes Taxi) suchen mussten. Die Colectivos haben einfach die besten Preise. Wo ein Taxi nach Tacna 35 000 chilenische Peso gekostet hätte, bezahlten wir im Colectivo jeder 4000 chilenische Peso. Am Terminal in Tacna angekommen, warteten wir noch zwei Stunden auf unseren Bus. Diesmal fuhren wir mit dem Unternehmen Flores. Die Busse erschienen uns noch viel länger als alle Busse, mit denen wir bisher gefahren sind. Nach der letzten Erfahrung in der ersten Klasse des Busses mussten wir uns diesmal diesen Luxus gönnen. Der Preisunterschied von sehr bequemen Sitzen im Bus unten und halbwegs bequemen Sitzen oben im Bus lag gerade einmal bei umgerechnet acht Euro. So ging es auf unsere 20-stündige Reise. Wir fanden Decken auf den Sitzen vor. Ein sehr angenehmer Luxus. Uns gefiel allerdings überhaupt nicht, dass der Busfahrer mit seinen maximal erlaubten 90 km/h scheinbar auch in den Kurven nicht herunterbremste. Teilweise sahen wir uns entweder in einer Felswand kleben oder einen Abgrund herunterfliegen. Das hat die Fahrt ein wenig unangenehm gemacht. Gut, dass wir dafür immer Reisetabletten dabei haben.

29.12.15- Wir kamen gegen 9 Uhr am Terminal in Lima an und wurden direkt von einer Taxifahrerin angesprochen, die scheinbar für Flores arbeitete (sie hatte ein Hemd mit dem Firmenaufdruck an). Sie wollte uns für 25 Soles zu unserem Hostal bringen. Der neue Umrechnungskurs beträgt für uns nun 1 € zu 3,7 Soles. Das waren also 7 € für uns und ein stressfreies Erreichen des Hostals. Sie führte uns zu ihrem Auto. Als sie den Kofferraum öffnete, strahlte uns eine eingebaute Gasflasche an. Der Auspuff glich dem eines LKW's. Als sie den Motor anmachte, ahnten wir bereits, was uns für eine Fahrt bevorstand. Er zischte wie in einem Rennauto. Und genauso fuhr sie auch durch die Stadt. Wo kein Platz war, wurde Platz gemacht. Die Stadtautobahn war unheimlich voll und der Verkehr rollte irgendwie auf fünf Spuren, obwohl es nur drei gab. Am Hostal angekommen, staunten wir nicht schlecht, wo wir uns hier eingemietet hatten. Alles ist so nobel und kein Vergleich zu den Hostels, in welchen wir sonst wohnten.

Aber dafür hatte das Hostal auch seinen Preis: Wir zahlten knappe 20 € für eine Nacht. Von diesem Hostal startete am 2.1.16 unsere Perureise mit G-Adventures, welche wir bereits in Deutschland gebucht haben. Bis dahin konnten wir erst einmal in Peru ankommen und den Jahreswechsel hier verbringen. Vom Hostal aus spazierten wir am späten Nachmittag zur nahegelegenen Steilküste und schauten von dort auf den pazifischen Ozean. Wir suchten einen Weg nach unten und fanden eine stark befahrene Straße, welche uns vom Meer trennte. Wir versuchten, diese zu überqueren. Nach zehn Minuten warten schafften wir es, die ersten vier Spuren der einen Richtung zu überqueren. So standen wir auf einer langen Verkehrsinsel. Die andere Fahrbahnrichtung war fünfspurig und nach einer halben Stunde gaben wir auf und mussten die vierspurige Straße wieder zurück. Wir waren heilfroh, dass wir im Ganzen wieder zurückkamen und gingen zurück zum Hostal.  Mitten in der Nacht gegen 1 Uhr morgens sollte auch unsere neue Reisebegleiterin Katrin ankommen...nur kam sie nicht. Ich las gegen 22:30 Uhr eine Nachricht von ihr, dass sie ihren Anschlussflug in Miami nicht mehr bekommen hat und nun eine Nacht im Flughafenhotel in Miami bleiben musste, denn sie bekam erst am nächsten Tag ihren Ausweichflug. Dieser Umstand hat mich schon sehr traurig gestimmt.

30.12.15- So mussten wir also abermals zu zweit in den Tag starten und uns beschäftigen. Wir beschlossen, ein Shoppingcenter aufzusuchen, weil Lisa sich eine neue Kamera kaufen wollte. Ihre alte hat leider Staub im Objektiv, sodass deutlich sichtbare Punkte auf den Fotos zurückblieben. So fragten wir im Hostal nach einer Busverbindung zum Plaza Jockey. Wir lasen im Internet, dass sich dort ein großes Einkaufszentrum befinden soll. Der Mitarbeiter an der Rezeption bestellte uns aber den hostaleigenen Taxifahrer, den wir immer anrufen sollten, wenn wir von A nach B wollten. Er sei zuverlässiger und sicherer als alle anderen Taxifahrer. Die Busverbindung dorthin war wohl zu kompliziert, aber wir waren auch mit unserem charmanten Taxifahrer zufrieden. Wir vereinbarten auch gleich mit ihm, dass er uns am Plaza Jockey gegen 20 Uhr wieder abholt, da wir um 21 Uhr Katrin vom Flughafen abholen wollten. Zu dem Stadtteil Barranco, in dem sich unser Hostal befand, hatte er folgendes zu sagen: das ist das Stadtteil mit den vier B's - bueno, bonito, barrato, bastante (gut, schön, billig, ziemlich). Auf der Fahrt fiel uns wieder auf, dass die Stadt Sandhügel und Wiesen für Werbung nutzt. Es werden Schriftzüge im Gras stehengelassen bzw. Pflanzen in Schriftform in die Sandhügel gepflanzt. Das ist sehr ökologische Werbung. Das Shoppingcenter war sehr groß und wir trafen auf alle internationalen Modeläden: H&M, Zara, Esprit... Nur Elektroläden gab es kaum/keine. Wenn, dann nur sehr kleine. Ein paar Kameras fanden wir jedoch in einem Laden (Ripley), welcher Karstadt ähnelte. So kam Lisa wieder zu ihrer Kamera. Sie kaufte sich ein neueres Modell ihrer alten Kamera, denn sie war mit dieser sehr zufrieden. Preislich gesehen war sie genauso teuer wie in Deutschland. Außerhalb des Shoppingcenters konnten wir die Verkehrspolizisten beobachten, die scheinbar für Ordnung sorgen wollten. Sie wedelten wild mit ihren Armen umher und pfiffen dabei dauerhaft in ihre Trillerpfeiffen. Wir glauben nicht, dass die Anwesenheit der Polizisten im Verkehrschaos irgendetwas gebracht hat. Wir glauben auch nicht, dass irgendjemand das Anliegen der Polizisten verstand bzw. dieses ernst nehmen wollte. Wer weiß, ob die Polizisten wussten, was sie da eigentlich taten, denn irgendwie waren sie sehr überflüssig.

Unser Taxifahrer schaffte es mit nur 15 Minuten Verspätung in diesem Verkehrschaos zu uns durchzudringen und dann fuhr er uns zum Flughafen. Noch pünktlich, denn Katrins Flieger war gerade im Landeanflug. Ich wartete sehnsüchtig, dass sie in der vollen Empfangshalle auftauchte. Und das tat sie dann auch nach gut einer Stunde Warten. Ich war lange nicht mehr so glücklich wie in diesem Moment, denn endlich war sie da. Es war ja nun fast ein halbes Jahr her, dass ich sie in Deutschland verabschiedete. Gemeinsam fuhren wir mit unserem persönlichen Taxifahrer wieder zum Hostal zurück. Hier berechnete er uns jede Fahrt, die er finden konnte: Anfahrt zum Plaza Jockey mit uns, seine Rückfahrt von dort zum Hostal, seine erneute Anfahrt zum Plaza Jockey, Fahrt zum Flughafen, Fahrt vom Flughafen zurück. Wir bezahlten, ohne groß zu meckern, aber wussten, dass wir von nun an auf die Taxifahrer auf der Straße zurückgreifen werden. Diese Taxis berechneten uns keine Anfahrten und Rückfahrten, die sie ohne uns fahren müssten. Und so unsicher waren sie auch nicht.

31.12.15- Den letzten Tag im Jahr begannen wir sehr ruhig und gingen zum Strand (diesmal über eine Brücke über die Hauptverkehrsstraße- ich möchte sie schon als sehr viel befahrene Autobahn bezeichnen) und genossen die Klänge des Wellengangs, schauten den Möwen beim Krebse fangen zu und genossen das schöne Wetter am Meer. Wir spazierten durch die Stadtteile Barranco und Miraflores und tranken in einem Café super leckere Obstsäfte- die Obstsäfte haben die Südamerikaner wirklich drauf. Irgendwann betraten wir einen kleinen Minipark und staunten nicht schlecht. Dieser Park beherbergte unzählige Straßenkatzen. Bisher kannten wir nur Straßenhunde. Nun waren wir sehr beeindruckt von den chillenden Katzen in diesem Park. Überall legten Anwohner Katzenfutter für diese aus. An jeder Ecke sah man Leute, die mindestens eine Katze streichelten. Die Katzen waren alle sehr verschmust und keine zeigte eine agressive Haltung. Ein Traum jedes Katzenliebhabers. Miraflores soll laut unserer ersten Taxifahrerin das schönste Stadtteil Limas sein. Wir wollen das nicht bestätigen. Es ist zwar eines der schöneren Stadtteile Limas, aber Barranco empfanden wir deutlich schöner. Die Steilküste von Miraflores ist der Anlaufpunkt für Gleitschirmflieger. Das war auch einer unserer Anlaufpunkte, weil Lisa und Katrin sich noch überlegen wollten, ob sie auch einen Tandemflug machen. Wir beobachteten die Flieger beim Starten und Landen. Sehr beeindruckend. Hinter uns saß ein Taubenmann, der fast wie die Frau in "Kevin allein in New York" von Tauben bedeckt war. Er bestreute sich mit Taubenfutter und war damit der König der Tauben. Am Abend gingen wir in das "Bierhaus" in Barranco ganz in der Nähe von unserem Hotel und tranken ein paar Bier und aßen noch ein paar Kleinigkeiten. Gegen Mitternacht gingen wir zur Steilküste Barrancos, um uns das Feuerwerk Limas anzugucken und so in das neue Jahr zu starten. Eindrucksvoll war es, dass wir in der Bucht Limas einen Rechts-Links-Blick auf das Feuerwerk hatten, aber im Endeffekt war es wie jedes andere Feuerwerk auch. Die Stadt ist zu Silvster bekannt für ihre Straßenfeste, denen wir uns allerdings nicht anschließen wollten. Es war tatsächlich einiges los, aber wir zogen eine ruhige erholsame Nacht in unserem Hostal vor.

01.01.16- Diesen Tag wollten wir zum Boot fahren nutzen, denn von der Steilküste sahen wir Inseln, zu denen bestimmt Boote fahren würden. Wir ließen uns von einem Taxifahrer für 35 Soles zum Hafen "Puerto Callao" bringen. Dabei fuhren wir durch ein Drogenviertel Limas (laut Aussage unseres Taxifahrers). Durch dieses Viertel wären wir tatsächlich niemals zu Fuß gegangen. Angekommen am Hafen strahlte uns zuerst ein Steinstrand an. So gingen wir erst einmal zum Wasser. Katrin ging gleich baden, weil sie sich mit den Füßen in die Wellen stellen wollte. Nur kam direkt eine sehr große Welle, mit der sie nicht rechnete und stand oberschenkelhoch in einer Jeans im Wasser. Gut, dass das Wetter mal wieder voll auf unserer Seite stand. Uns fehlte jedoch ein bisschen die Orientierung und wir liefen eine Weile sehr verplant umher, bis wir den Ort für die Bootstouren fanden. Wir fanden ein Schild einer Bootstour vor einem Tor, das von einem Pförtner bewacht wurde. Wir fragten ihn, was eine Bootstour denn kosten solle und er gab uns 130 Soles (ca. 35 Euro) an. Lange überlegen konnten wir nicht, denn es kam direkt der Kapitän von "Athenos Tripton", der uns zum Boot führen wollte. Da wir noch stockten und meinten, dass uns das zu teuer sei, überzeugte er uns mit 100 Soles pro Person. Wir begleiteten ihn zum Boot, welches schon gut gefüllt und abfahrbereit war. Das Gelände, über das wir liefen, sah sehr verlassen aus und wir sahen auch keine anderen Agenturen, die Bootstouren anboten. Wir setzten uns nach hinten, wo wir die beste Sicht hatten. Der Kapitän gab eine Fahrtzeit von ca. 3 Stunden an. Es sollte zu einer Inselgruppe im pazifischen Ozean vor Lima gehen, auf der sich viele Vogelarten und Seelöwen zuhause fühlen. Die Motoren wurden gestartet und los ging's. Zuerst vorbei an vielen Kleinschiffen, die in der Bucht ankerten... bis dann der Motor stotterte. Es lief Öl aus (auch ins Wasser) und so trieben wir mit kaputtem Motor im Wasser. Es wurde ein anderes Touristenboot herangewunken und dieses schleppte uns zum Forschungsschiff der Humboldt ab. Hier kletterte der Kapitän auf die Humboldt und kam mit dessen Mechaniker wieder zurück. Sie versuchten das Loch zu stopfen, aber vergeblich. Der Motor war nicht mehr anzubekommen. So wurden wir von dem Beiboot der Humboldt wieder zurück zur Anlegestelle gefahren. Der Kapitän gab auf dem Rückweg allen ihr Geld zurück. Das war sehr lustig anzusehen, denn er musste bei jedem Insassen überlegen, was sie noch gleich bezahlt haben. Hier läuft eben alles über geschicktes Handeln und nicht jeder fährt zum Anfangspreis mit. Aber wir bekamen unsere bezahlten 100 Soles pro Person direkt zurück. Er bot jedem Fahrgast noch an, dass sie am Folgetag 50 % zahlen würden, wenn sie wiederkommen. Wir meinten direkt, dass wir uns am selben Tag eine andere Bootstour suchen wollen, weil wir am Folgetag keine Zeit hatten.

Wir hatten Glück, denn der Kapitän von der "Mar Adentrol Excursiones" wollte gerade mit einem fast vollen Boot starten und wir drei passten noch rein. Beim Einsteigen sahen wir hinten Neoprenanzüge hängen und freuten uns schon. Im Internet lasen wir nämlich von Bootstouren, auf denen man mit Seelöwen schwimmen kann. Und so eine Tour machten wir nun mit. Dafür bezahlten wir ohne zu murren die verlangten 130 Soles. Los ging es und der Kapitän war sehr sympathisch. Er erzählte uns direkt, dass unser erster Kapitän keine Lizenz hat, um Touristentouren zu fahren. Und niemand ist so doof, mit nur einem Motor loszufahren. Er versicherte uns, dass sein Motor heil bleibt und er zur Not einen Ersatzmotor dabei hat. Als wir ins offene Meer fuhren, staunten wir nicht schlecht über den heftigen Wellengang. Wir wurden ganz schön umhergeschüttelt und der Kapitän meinte, dass es noch verhältnismäßig ruhig sei. Die Inseln waren traumhaft. Überall Vögel und Seelöwen. Als wir um eine der Inseln fuhren, entdeckten wir etliche Seelöwen auf der Insel, die sich sonnten. Die Geräuschkulisse war klasse. Der Geruch war streng. Wir drehten und fuhren zu einer anderen Insel. Als wir dort um die Ecke kamen, trauten wir unseren Augen und Ohren kaum. Es tauchte vor uns ein kleiner Inselberg mit unzähligen Seelöwen auf. Selbst die oberste Spitze des Inselberges war mit Seelöwen überfüllt. Die Geräuschkulisse war der Wahnsinn. So etwas haben wir noch nie gesehen... und gerochen auch nicht, denn auch der Geruch wurde im Vergleich zum ersten Robbenberg um einiges schlimmer. Der Motor wurde ausgestellt und der Kapitän fragte nun, wer mit ins Wasser kommt. Wir zweifelten kurz, aber uns dieses Erlebnis entgehen lassen? Nein, das konnten wir nicht. Also schlüpften wir in Neoprenanzüge und sprangen mit Schwimmweste ins Wasser vor dem Seelöwenberg. Es waren auch sehr viele Seelöwen mit im Wasser- das war anfangs tatsächlich ein bisschen unheimlich. Wir bekamen vorher auch eine Einweisung, was wir
machen dürfen und was nicht. Wir durften uns den Seelöwen nähern aber niemals mit dem Kopf zuerst, weil das als Angriffsposition gedeutet wird. Hektische Bewegungen waren natürlich auch verboten. Es war ein tolles Erlebnis. Wir berührten keinen der Seelöwen, denn sie waren scheu und immer auf 1-2 Meter Sicherheitsabstand. In diesem Abstand guckten sie aber immer wieder gerade aus dem Wasser und tauchten dann unter uns hindurch. Den Gestank nahmen wir auch nicht mehr wahr und freuten uns, vor dem Seelöwenberg mit sehr vielen Seelöwen im Wasser zu treiben. Nach dem Seelöwenschwimmen fuhren wir dann glücklich zurück zum Hafen.

Wieder im Hafen angekommen, suchten wir noch einmal den Steinstrand auf, um uns noch ein wenig trocknen zu lassen. Hier beobachteten wir ein paar dreiste Kinder, die sich durch einen Zaun in das Bootstourgelände quetschten und mit 5/6 Neoprenanzügen wieder herauskamen. Das sah die Strandsecurity, aber die Jungs ließen sich davon nicht stören und rannten mit den Anzügen ins Wasser. Die Security wartete geduldig, bis die Kinder keine Lust mehr hatten, im Wasser zu schwimmen und die Anzüge freiwillig wieder herausgaben. Nachdem auch die Security des Bootstourgeländes anrückte, gaben die Kinder die Anzüge wieder heraus. Folgen hatte das für sie keine, denn sie konnten normal wieder ihre Wege gehen, ohne irgendwelche Konsequenzen. Nun wurde es spät und wir fuhren zurück nach Barranco. Hier aßen wir noch Abendbrot in einem chinesischen Restaurant und beendeten so unseren Bootstourtag.     

02.01.16- Am Abend sollte unsere G-Adventures-Tour beginnen. Beziehungsweise stand das Kennenlernen der Gruppe an. Da wir keine frische Wäsche mehr hatten, mussten wir uns an diesem Tag noch um ein Wäscheservice kümmern. Allerdings hatten alle uns genannten geschlossen. So beschlossen wir per Hand zu waschen und beschäftigten uns damit den ganzen Nachmittag. Beide Zimmer hingen mit nasser tropfender Wäsche voll. Da uns einfiel, dass Lisa an diesem Tag ihre G-Adventures-Zimmergenossin bekam, hingen wir ihre Wäsche kurzerhand mit zu mir und Katrin ins Zimmer. Alles in der Hoffnung, dass es bis zum nächsten Morgen noch trocknen würde (sie war natürlich noch nicht ganz trocken ;) ).        



24.03.2023 13:00 von iojoipjk
pijpko